Podcast-Tipp: Worin liegt die Lust am Sex auf Drogen?
Unter dem Motto „Beziehungsweise“ beschäftigt sich der Podcast der Tageszeitung Der Standard mit Fragen von Liebe, Beziehungen und Sex. In der aktuellsten Ausgabe widmet sich Beziehungsweise dem Thema Chemsex: Dabei liefert der Wiener Psychotherapeut und Sexualtherapeut Christof Mitter wichtige Hintergründe zur Entwicklung von Chemsex, den Auswirkungen auf User*innen und mögliche Gefahren. Außerdem werden das Netzwerk Chemsex und viele Beratungs- und Unterstützungsangebote in Wien vorgestellt.
Der Beziehungsweise-Podcast ist auf allen gängigen Podcast-Apps, sowie auf dieser Website zu finden: https://www.derstandard.at/story/2000140285570/chemsex-worin-liegt-die-lust-am-sex-auf-drogen
„Worin liegt die Lust am Sex auf Drogen? Chemische Drogen nehmen und dann stundenlangen, hemmungslosen Sex haben: Chemsex ist ein Phänomen, das aus der Schwulenszene kommt, aber längst nicht mehr nur dort praktiziert wird. Auf Chemsexpartys werden GHB, also klassische K.-o.-Tropfen, Crystal Meth, Koks und andere Drogen konsumiert, oft über Tage hinweg. In Wien werden solche Partys immer häufiger. Was vielleicht spannend klingt, birgt aber auch viele Gefahren. Welche das sind, erklärt Christof Mitter. Er ist Psychotherapeut und Sexualtherapeut und hat sich in seiner Wiener Praxis unter anderem auf das Thema Chemsex spezialisiert. In dieser Folge von „Beziehungsweise“ erklärt er, was Sex auf Drogen so faszinierend macht, welchen Einfluss er auf die Menschen hat und ob es einen kontrollierten, gesunden Umgang damit gibt.“
14.11.2022